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Es gibt eine große Vielfalt an Pfeffer Arten und besonderen, weniger bekannten Pfeffersorten. Die Pflanzenfamilie der Pfeffergewächse umfasst über 700 Arten.
Wie sehen die 700 Arten aus? Bei uns können sie einige finden. Kennen sie zum Beispiel den Assampfeffer? Er sieht aus wie eine Brombeere. Echten roten Kampot Pfeffer? Voatsiperifery , Kubeben- Stielpfeffer oder Langenpfeffer ?
Das sind alles Gourmet Pfeffersorten die wir ihnen gerne näher bringen wollen. Wir haben noch nicht alle, sind aber stetig auf der Suche nach neuen Geschmackserlebnissen.
Begleiten sie uns auf diese kulinarische Reise und lassen sie sich überzeugen von diesen neuen Sorten. Bringen sie leben in Ihre Pfeffermühlen und überraschen sie Gäste und Freunde mit Ihren eignen persönlichen Mischungen.
Es gibt definitiv Geschmacksunterschiede beim Pfeffer, nicht nur in der Schärfe, sondern auch im Aroma. Jeder der schon einmal aus Versehen auf einem Pfefferkorn gebissen hat, weiß das diese sehr scharf sein können. Nicht jedem gefällt das und manch einer könnte denken, weil er nicht gerne scharf isst, das er auch keinen Pfeffer zum Kochen benötigt.
Das ist aber falsch. Er ist sehr wichtig für das Aroma. Der schwarze Pfeffer zum Beispiel verleiht Ihren Speisen die benötigte runde, erdige Note, weil die Aromastoffe in der Fruchtschale des Pfeffers stecken. Schwarzer und grüner Pfeffer haben bis zu 4,8 % und weißer nur 2,5 % Pfefferöl.
Verantwortlich für die Schärfe im Pfeffer ist unter anderem das Alkaloid Piperin und deren Derivate. Diese sind ätherische Öle welche im Pfefferkorn stecken. Unterschiedliche Sorten haben andere Zusammensetzungen und daher auch andere Aromen.
Die geschmackliche Variationen beim Pfeffer ist riesig. Es gibt von leicht scharfen bis richtig scharf (langer Pfeffer) viele Nuancen im Aroma von süß über fruchtig bis bitter.
In unserem online Gewürze Shop finden sie zu jedem von uns angebotenen Pfeffer ein Aromaprofil. Außerdem finden sie Anregungen, wozu er passt. Dies sind lediglich Vorschläge.
Seien sie mutig und Probieren sie sich einfach aus. Sie können gar nichts falsch machen. Tasten sie sich langsam an die Aromen heran, indem sie erst kleine Mengen verwenden und probieren, wie es Ihnen gefällt.
Nach einer Weile werden sie feststellen, das Ihnen immer mehr Ideen kommen werden womit sie eine bestimmte Sorte essen wollen. Einen zusätzlichen Tipp möchte ich ihnen mit auf dem Weg geben. Mahlen oder Mörsern sie Ihren Pfeffer immer frisch, somit erhalten sie das volle Aroma.
Die Pfefferpflanze ist eine empfindliche Kletterpflanze, die nur im tropischen Klima wächst. Sie benötigt eine ständige Luftfeuchte und viel Regen, ohne im Wasser zu stehen. Dabei braucht sie gleichbleibende warme Temperaturen. Diese klimatische Konditionen sind nur in den Tropen gegeben. Deshalb hat sich auch die Pflanze rund um den Äquator ausgebreitet. Heute Anbaugebiete finden wir in diesen Regionen.
Die Pfefferpflanze ist eine tropische Kletterpflanze mit einer Wuchshöhe von bis zu 10 Metern in freier Natur. Hier wächst sie an Bäumen des Urwaldes empor. Auf Pfefferplantagen wird sie allerdings an Holzpfählen gezogen und Ihr Wachstum auf 3 Meter begrenzt. Das ist auch sinnvoll um die Ernte sicherer, für die Arbeiter zu gestalten. Die Pflanze benötigt Schatten und viel Wasser. Ihre Wurzeln dürfen jedoch nicht im Wasser stehen, sonst würde sie anfangen zu faulen und eingehen. Am besten kultiviert man die Pfefferpflanze auf Hügeln, damit das Regenwasser abfließen kann.
Die Pfefferpflanze hat leicht Herz-eiförmige, ledrige, grüne Blätter. Diese erreichen eine Größe von 20 cm in der Länge. Ihre weißen Blütenähren haben eine Länge von ca 3- 15 cm und 50 -150 Einzelblüten. Die Pflanze ist überwiegend zwittrig und bestäubt sich somit selbst. Aus den Einzelblüten entstehen nach der Befruchtung die Steinfrüchte, der Pfeffer. Die Pfefferpflanze trägt im dritten Jahr das erste Mal ihre Früchte. Ab diesen Zeitpunkt kann man den Pfeffer zweimal im Jahr ernten. Außerdem kann sie bis zu 30 Jahre ertragreich sein.
Die Aufzucht von Pfefferpflanzen erfolgt indem man sie von Stecklingen vermehrt. Diese Stecklinge werden in der "Pfeffernursery" gezogen bis sie groß genug sind, um auf die Plantage umgepflanzt zu werden. Hier werden sie neben Pfählen oder toten Baumstämmen gepflanzt die als Kletterhilfe dienen.
Die Pfefferpflanze hat Ihren Ursprung in Südindien, dem heutigen Bundesstaat Kerala. Hier wächst sie im gebirgigen Hinterland der Malabarküste. Man nennt sie auch die Pfeffer Küste.
In der Heutigen Zeit wird die Pfefferpflanze, welche ja eine tropische Ranke Pflanze ist, in vielen Ländern entlang des Äquators angebaut.
Hauptproduzenten von Pfeffer:
Quelle FAOSTAT Daten für das Jahr 2017.
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