Weisser Muntok Pfeffer kaufen
- Weisser Muntok Pfeffer ist scharf, streng-kühl im Geschmack
- ausgeprägte Noten von Eukalyptus & Heu
- Fisch, Geflügel, helle Soßen
Weisser Pfeffer Muntok - wie schmecken die Pfefferkörner?
Die Pfefferkörner des weißen Muntok Pfeffers schmecken scharf, streng-kühl, mit einem leicht, süßlichen Nachgeschmack und haben außerdem Aroma Noten von Eukalyptus und Heu.
Pfeffer wird in jedem Gericht verwendet. Wobei der Weiße eher auch bei hellen Gerichten verwendet wird und wo wir eher schärfe als holziges Aroma reinbringen möchten. Er verfeinert somit Fisch, Geflügel, Salate, helle Soßen aber auch flambierte Ananas.
Ich persönlich habe meinen weißen Pfeffer immer in einer Pfeffermühle auf den Tisch zu stehen. Hiermit würze ich alle Gerichte für extra schärfe. Gemahlener Pfeffer verliert schnell sein Aroma und sollte zügig verbraucht werden.
Sie können mit dem Muntok Pfeffer auch eine eigene Pfeffermischung herstellen. Geben sie einfach Ihre liebsten Pfeffersorten in eine Mühle und probieren sie es auch. Es gibt immer etwas Neues zu entdecken in der Welt der Gewürze und Aromen.
Ursprung vom Muntok Pfeffer
Muntok Pfeffer stammt aus Bangka, eine indonesische Insel vor Sumatra und es sind weiße Pfeffer Körner. Er gehört zu den am meisten verkauften weißen Pfeffersorten in Europa, da er in großen Mengen und seit langer Zeit am Ursprungsort angebaut wird. In den letzten Jahren ist die Produktion aber aufgrund des ausgelaugten Bodens stark zurückgegangen. Aus diesem Grund stiegen die Pfefferpreise in astronomische Höhen.
Wo wächst Pfeffer?
Pfeffer ist eine tropische Ranke Pflanze und sie wächst in folgenden Regionen dieser Welt.
- Südostasien wie Indonesien, Thailand, Vietnam und Malaysia
- auf dem indischen Subkontinent
- Madagaskar
- Brasilien
- Afrika
Kommt weißer, schwarzer und grüner Pfeffer von unterschiedlichen Pflanzen?
Nein, weißer, schwarzer und grüner Pfeffer kommt nicht von unterschiedlichen Pflanzen, sondern von ein und derselben. Ihr Unterschied liegt am Zeitpunkt der Ernte und der darauffolgenden Verarbeitung.
Die Pfefferpflanze gehört zur Familie der Pfeffergewächse - Piperaceae und ist eine tropische Ranke Pflanze, die außerdem bis zu 30 Jahre alt werden kann. Ab dem dritten Jahr trägt diese Pfeffer Pflanze Früchte und man erntet diese zweimal jährlich. In der freien Natur hat sie eine Wuchshöhe von 10 Metern, aber im kommerziellen Anbau hält man die Pfefferpflanze auf 3-4 Metern, um die Ernte für die Arbeiter zu erleichtern.
Die Blätter der Pfefferpflanze sind herzförmig. Die Pflanze ist außerdem zwittrig und die Blüten bestäuben sich gegenseitig, woraus die Pfefferfrüchte entstehen. Diese hängen dann an 3- 15 cm langen Rispen und sind zuerst grün und bei Reife rot.
Wie wird weißer Pfeffer Muntok produziert?
Die Produktion von Weißen Pfeffer Muntok ist etwas aufwendiger als die von schwarzen Pfeffer. Der weiße Pfeffer wird bei voller Reife, wenn sich die Pfefferbeeren an den Rispen rot färben geerntet. Danach liegen sie für ca. eine Woche, in ein Becken mit langsam fließenden Wasser, somit weicht die äußere Hülle ein und es ist später möglich, diese mechanisch zu entfernen. Übrig bleibt dann das Herz des Pfeffers, das weiße Korn, welches in trocken Räumen oder unter der Sonne abschließend trocknet.
Warum ist weißer Pfeffer teurer als schwarzer Pfeffer?
Der weiße Pfeffer ist aus mehreren Gründen teurer als der schwarze Pfeffer. Als Erstes ist die Produktion aufwendiger. Zweitens gibt es größere Ernte Verluste aufgrund der längeren Reife Zeit der Beeren. Nicht nur Aufgrund von schlechtem Wetter welches die Ernte vernichten kann, sondern auch der Verlust durch Vogelfraß. Reife Beeren sind für Vögel wahnsinnig attraktiv im Gegensatz zu unreifen Beeren. Dieser Ernteverlust wird mit einem höheren Verkaufspreis ausgeglichen.
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