Tasmanischer Pfeffer kaufen- Wilder Bergpfeffer aus Tasmanien
- Tasmanischer Pfeffer ist eine wilde Pfefferspezialität aus Tasmanien und beliebt bei Sterneköche sowie Pfefferliebhabern
- Ein kulinarisches Highlight.
- Anfangs süß-fruchtig, danach folgt eine intensive scharfe Note.
- Hinterlässt ein taubes Gefühl auf der Zunge.
- Ideal für Schmorgerichte, gegrilltes Obst, Gemüse und in der Pfeffermühle zum Nachwürzen.
Tasmanischer Pfeffer - wilder Bergpfeffer: die Pflanze.
Tasmanischer Pfeffer wird auch wilder australischer Bergpfeffer genannt (botanischer Name: tasmannia lanceolata). Die Pflanze selbst gehört allerdings zur Familie der Winteraceae und ist somit botanisch gesehen gar kein Pfeffergewächs, aber dennoch ein scharfes Gewürz. Der tasmanische Pfeffer ist die Frucht eines weiblichen Busches, der bis zu 5 m groß werden kann. Dieser Busch hat markante rote Äste und Stämme sowie wunderschön dunkelgrüne Blätter. Er erinnert etwas an den Lorbeerstrauch.
Dieser immergrüne Strauch wächst überwiegend wild in Australien von Victoria bis Queensland sowie auf der namensgebenden Insel Tasmanien. Da er an den Hängen des tropischen Regenwaldes gedeiht, werden seine Beeren auch einfach nur Bergpfeffer genannt.
Tasmanischer Bergpfeffer in der tasmanischen Küche
In der tasmanischen Küche verwendet man nicht nur den Bergpfeffer als Gewürz, sondern auch die Blätter des Pfefferstrauches. Sie werden in der Regel getrocknet und gemahlen zur Verfeinerung von Soßen, Broten, Chutneys etc. eingesetzt.
Die Beeren werden nach der Ernte entweder auf dem lokalen Markt frisch oder getrocknet verkauft. Wobei man die frischen Beeren bequem einfrieren kann, um sie zu konservieren. Die getrockneten Beeren sind schwarz und etwas größer als Pfefferkörner.
Wie schmeckt der tasmanische Bergpfeffer?
Der tasmanische Pfeffer hat ein unverwechselbares Aroma, er schmeckt anfangs süß fruchtig mit einer knusprigen Konsistenz, kurz darauf folgt eine intensive scharfe Note nach Kampfer und Terpentin. Bei zu hoher Dosierung hinterlässt er außerdem ein taubes Gefühl im Mund wie auch der Assampfeffer und Timutpfeffer.
Aufgrund seiner starken Schärfe, die ein vielfaches höher ist als bei schwarzem Pfeffer, solltet ihr ihn sparsam dosieren, wenn ihr ihn zum Nachwürzen am Tisch verwendet. Das heißt, auch wenn ihr ihn für eine Mischung in der Pfeffermühle nutzt, dass sein Anteil verhältnismäßig geringer sein sollte als der von anderen Sorten.
Beim Kochen verflüchtigt sich allerdings seine Schärfe schnell und man sollte am Ende noch mal mit ihm nachwürzen, wenn man seine Schärfe spüren möchte.
Kulinarische Verwendung von Tasmanischer Pfeffer ganz
In Australien ist der tasmanische Pfeffer ein sehr bekanntes und beliebtes Gewürz. Der Bergpfeffer eignet sich besonders gut zum Marinieren von Fleisch. Außerdem wird er gerne in Verbindung mit einheimischen Kräutern und Gewürzen kombiniert wie den Akaziensamen und der Zitronenmyrte. Er passt ebenfalls hervorragend mit schwarzen Knoblauch, Lorbeer, Majoran, Oregano, Rosmarin, Thymian, Senf, Kaffirlimette, Lavendel, Zitronengras, Fleur de Sel, Ingwer sowie Wacholder zusammen.
In Down Under wird er zur Zubereitung von Emu, Hamburgern und Steaks verwendet. Der tasmanische Pfeffer eignet sich besonders gut zur Herstellung einer klassischen französischen Pfeffersoße, zu Rind, Reh oder Hase. Probieren sie es selber aus. Er schmeckt vorzüglich, seien sie aber etwas sparsamer mit dem tasmanischen Pfeffer im Vergleich zum grünen Pfeffer, er ist intensiver.
- Geben sie auch den Tasmanischen Pfeffer mit anderen Pfeffersorten (zum Beispiel: Langem Pfeffer, Schwarzer Pfeffer, Rosa Pfefferbeeren, Szechuanpfeffer, grünem Orlandosidee®Pfeffer) Ihrer Wahl in eine Gewürzmühle und verwenden sie diese am Tisch zum Würzen von Grillfleisch.
- Er würzt außerdem hervorragend Dips aus Ziegenkäsezubereitungen oder auch den Quark für Pellkartoffeln.
- Gegrilltes Obst ist köstlich im Sommer; mit einer scharfen Note noch viel besser nehmen sie hierfür etwas zerstoßenen Tasmanischen Pfeffer und bestreuen sie damit das Obst Ihrer Wahl. Zum Beispiel Melone, Ananas oder Pfirsich.
- Die Japanische Küche verwendet den tasmanischen Pfeffer zum Verfeinern von Wasabipaste.
- Tasmanischer Pfeffer peppt Gemüse auf wie Kürbis, Möhren, Kartoffeln oder Zucchini
- Tasmanischer Pfeffer schmeckt auch gut in asiatischen Gerichten mit Kokosmilch.
Weitere Küchentipps:
Bei der Zubereitung von Schmorgerichten geben Sie den tasmanischen Pfeffer bitte erst am Ende der gar Zeit hinzu, damit er sein wunderschönes Aroma behält. Es sollte nicht mit kochen, sondern nur noch unter dem Siedepunkt mit der Speise gar ziehen.
Verwenden sie den tasmanischen Pfeffer sparsam, er ist sehr intensiv. Sie können ihn ganz zerstoßen oder gemahlen verwenden. Wenn sie ihn lieber gemahlen verwenden möchten, mahlen sie ihn erst vor Gebrauch.