Schwarzer Pfeffer (Piper nigrum) – der König der Gewürze – gehört neben Salz zu den meistverwendeten Einzelgewürzen weltweit. Seine Bedeutung reicht bis in die Antike zurück, als er im alten Rom sogar als Währung diente. Im Jahr 2020 wurden rund 490.000 Tonnen Pfeffer produziert. Manche Römer zahlten ihre Steuern mit diesem kostbaren Gewürz. Heute gibt es eine Vielzahl von Pfeffersorten mit unterschiedlichen Aromen und Herkunftsländern.
Schwarzer Pfeffer stammt ursprünglich aus Südindien und wurde bereits vor über 2.000 Jahren gehandelt. Die alten Römer und Griechen betrachteten ihn als wertvolles Handelsgut. Er war ein wichtiger Bestandteil der mittelalterlichen Seidenstraße und spielte eine zentrale Rolle im globalen Gewürzhandel.
Heute wird schwarzer Pfeffer vor allem in folgenden Ländern angebaut:
Alle Pfeffersorten stammen von der gleichen Pflanze (Piper nigrum), aber unterscheiden sich durch den Erntezeitpunkt und die Verarbeitung:
Der Pfefferanbau erfordert tropisches Klima mit hoher Luftfeuchtigkeit. Die Pflanzen wachsen als Klettersträucher und benötigen bis zu drei Jahre, um erste Früchte zu tragen. Nach der Ernte werden die grünen Pfefferkörner fermentiert und an der Sonne getrocknet, wodurch sie ihre charakteristische dunkle Farbe und das würzige Aroma erhalten.
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Frisch gemahlener schwarzer Pfeffer besitzt ein intensiveres Aroma und eine komplexere Geschmacksnote als vorgemahlener Pfeffer. Beim Mahlen werden ätherische Öle freigesetzt, die für die charakteristische Schärfe und Tiefe sorgen. Zudem verliert vorgemahlener Pfeffer mit der Zeit an Geschmack, da seine flüchtigen Verbindungen schneller verdunsten.
Schwarzer Pfeffer harmoniert mit zahlreichen Gewürzen und hebt deren Aromen hervor. Besonders gut passt er zu:
Diese drei Sorten stammen aus unterschiedlichen Regionen und weisen feine geschmackliche Unterschiede auf:
Neben den bekannten Sorten gibt es einige seltene und besonders aromatische Pfeffersorten:
Wildwachsender Pfeffer wächst natürlich in tropischen Wäldern und entwickelt ein komplexeres Aroma. Kultivierter Pfeffer wird auf Plantagen gezüchtet, wodurch er eine gleichmäßigere Qualität aufweist. Beide Varianten haben ihre Vorzüge – während der wilde Pfeffer intensiver schmeckt, bietet kultivierter Pfeffer eine konstante Qualität.
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